Die kambodschanische Region Angkor war vom 9. bis zum 15. Jahrhundert das Zentrum des berühmten Khmer-Königreiches. Unzählige Hauptstädte wurden einst auf diesem Gebiet sukzessiv errichtet und jede von ihnen mit einem imposanten Haupttempel und zahlreichen kleineren Tempeln und Heiligtümern ausgestattet, von denen bis heute über 1.000 entdeckt wurden.
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Rund 240 km nordwestlich der kambodschanischen Hauptstadt liegt Angkor Wat, die größte Tempelanlage der Welt. In diesem Areal von 1,5 auf 1,3 Kilometern sind, umgeben von einem Wassergraben, unzählige, aus Sandstein errichtete Bauten versammelt deren Anordnung das Universum symbolisieren soll. Im Zentrum des Komplexes erhebt sich majestätisch ein Tempel mit fünf Türmen, deren höchster 65 Meter in den Himmel ragt. Angkor Wat ist heute das bekannteste Wahrzeichen Kambodschas, das unter anderem auf der Nationalflagge und auf der Währung seinen Platz gefunden hat. Nur 1 km nördlich der Anlage befinden sich die Ruinen von Angkor Thom, das gegen Ende des 12. Jahrhunderts als neue Hauptstadt des Reiches errichtet wurde. Nach Angkor Wat ist sicherlich Bayon die beeindruckendste Tempelanlage von Angkor. Berühmt ist sie aufgrund ihrer Türme mit den meterhohen steinernen Gesichtern.
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