Caracas ist die Hauptstadt Venezuelas, gelegen im Norden des Landes, im Caracas-Tal. Die Küste ist nur 10 km von der Stadt entfernt, jedoch durch das über 2.000 Meter hohe Ávila-Massiv von ihr getrennt. Kolumbus war es, der im Jahre 1498 als erster Europäer die Küste von Caracas erreichte. In der Folgezeit bildete sich hier eine kleine Kolonie, die eigentliche Stadt jedoch entstand erst um das Jahr 1570. Kakaoexporte bescherten Caracas Mitte des 18. Jahrhunderts einen ersten Boom.
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Einen atemberaubenden Blick über die Stadt haben Sie vom Ávila-Berg aus. Eine Seilbahn bringt Sie zu diesem Zweck von Caracas aus auf 2.100 Meter Höhe, bis zum sehenswerten Park „Avila Magica“. Die Stadt selbst beherbergt unzählige sehr sehenswerte Museen. Eines der bedeutendsten in ganz Südamerika ist das Museum der zeitgenössischen Kunst ‚Sofia Imber’. Auch in den zahlreichen Parkanlagen der Stadt lassen sich herrliche Stunden verbringen. Der älteste Stadtteil mit seinen historischen Gebäuden zentriert sich um die Plaza Bolívar. Statten Sie dabei der imposanten Kathedrale, sowie auch einigen der kleineren Kirchen von Caracas, die sich über die Altstadt verteilen, einen Besuch ab. Interessant gestaltet sich des Weiteren eine Besichtigung des Panteón Nacional, einer ehemaligen Kirche, die im Jahre 1874 zu einer Begräbnis- und Gedenkstätte umfunktioniert wurde und die heute die sterblichen Überreste zahlreicher Freiheitshelden beherbergt, darunter die Gebeine Simón Bolívars.
In welchem Land/Insel liegt Caracas?