Die Stadt Coimbra zählt rund 140.000 Einwohner und liegt am Rio Mondego, etwa 200 km nördlich von Lissabon. Die Anfänge einer Siedlung reichen zurück bis zu den Kelten. Die Römer gründeten schließlich eine Stadt namens Aeminium, die aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage nicht unbedeutend war. Zwischen 1139 und 1256 fungierte Coimbra gar als Hauptstadt Portugals. Die Stadt besitzt mit ihrer 1290 gegründeten Universität ebenfalls eine der ältesten Hochschulen Europas.
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Der historische Stadtkern Coimbras lässt sich in zwei Gebiete teilen: die obere Altstadt (Alta) und die untere Altstadt (Baixa). Im oberen Teil befinden sich die sehr sehenswerten Gebäude der Universität, aus verschiedenen Epochen. Besonders prunkvoll sind dabei die im Barock entstandenen und verzierten Bauten. Zu den wunderschönen alten Gotteshäusern der Stadt gehören, neben der 1064 fertig gestellten Kathedrale Sé Velha, unter anderem die einstige Jesuitenkirche Sé Nova (1598) und die Kirche Igreja de Santa Cruz, die einst Teil eines ehemaligen, 1131 erbauten Augustinerklosters war. Zu einem ausgedehnten Spaziergang im Grünen lädt Sie der Botanische Garten mit seiner exotischen Flora ein. Unternehmen Sie auch einen Abstecher zum Kloster Celas, eine der Wirkungsstätten des bekannten heiligen Antonius von Padua.
In welchem Land/Insel liegt Coimbra?
