Köpenick ist heute ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick im Südosten von Berlin, gelegen am Zusammenfluss von Spree und Dahme.
Bis zur Verwaltungsreform am 1. Januar 2001 gab es einen eigenständigen Stadtbezirk Köpenick.Die Spree verbindet Köpenick mit dem Müggelsee. Kurz vor dem Zusammenfluss von Spree und Dahme liegt in der Dahme die Schlossinsel mit dem 2004 renovierten Köpenicker Schloss.Der Name der Stadt stammt von den Slawen, die den Ort Capnic = Inselort nannten.Die Köpenickiade des Schusters Wilhelm Voigt (Der Hauptmann von Köpenick) macht die Stadt mit dem 16. Oktober 1906 überregional bekannt.
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Natürlich muß man das Rathaus besichtigen, denn, wie oben erwähnt
kam Köpenick durch den arbeitslosen 57jährigen Schuster Wilhelm Voigt in die Schlagzeilen, weit über die Landesgrenzen hinaus. Er besetzte in einer Hauptmannsuniform des 1. Garderegiments mit zehn Grenadieren das fast nagelneue Köpenicker Rathaus. Er ließ den Bürgermeister Dr. Langhans sowie den Schalterbeamten von Wiltberg verhaften und beschlagnahmte die fast leere Stadtkasse (4000 Mark, 37 Pfennige). Vor allem das Ausland lachte über diesen gelungenen Streich, der den preußischen Untertanengeist und Kadavergehorsam bloßstellte.Sehenswert auch der Schötzes Hof, ein 1665 errichtetes
Fachwerkhaus in dem heute ein Museum zur Stadtgeschichte untergebracht ist. Nicht zu übersehen in Köpenick ist der knapp 30 m hohe Müggelturm von dessen Aussichtsplattform man einen herrlichen Ausblick über das im Berliner Urstromtal eingebettete Müggelland hat.
In welchem Land/Insel liegt Köpenick?