Ochsenfurt mit seinen 11.300 Einwohnern liegt im unterfränkischen Landkreis Würzburg, am Ufer des Mains. Ochsen waren die Tiere mit denen man früher gut eine Furt überqueren konnte, so setzt sich der Name der Stadt zusammen. Erstmals schriftlich erwähnt wurde Ochsenfurt im Zusammenhang mit seiner Klostergründung im Jahre 725.
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Sehr sehenswert ist die Stadtpfarrkirche St. Andreas, erbaut im 14. und 15. Jahrhundert, mit ihrem prachtvollen Renaissance-Hochaltar. Sie beherbergt ebenfalls eine Statue des Heiligen Nikolaus, gefertigt vom bekannten Bildhauer Tilman Riemenschneider (1460 – 1531). Das Alte Rathaus mit seinem Pranger und seiner Sonnenuhr ist heute der Sitz der Stadtbibliothek. Das Neue Rathaus, 1515 erbaut, beeindruckt durch seine wunderschöne Freitreppe mit der spätgotischen Maßwerkbrüstung. Dort befindet sich auch das so genannte „Narrenhäuschen“, eine ehemalige Arrest- und Ausnüchterungszelle. Ochsenfurt besitzt darüber hinaus zwei sehr interessante Museen: Das Heimatmuseum hat seinen Sitz im „Schlösschen“ aus dem 13. Jahrhundert an dessen Außenmauern verschiedene Hochwasserstände vergangener Zeiten markiert sind. Das Trachtenmuseum ist untergebracht im Greisinghaus (1717), das nach seinem Architekten, dem Würzburger Barockbaumeister Joseph Greising benannt ist. Genießen Sie bei einem Spaziergang auch die malerische Landschaft rings um Ochsenfurt, mit ihren Weinbergen, Wäldern und der wunderschönen Lage am Fluss.
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