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25-jähriges Jubiläum bei der NEPTUN WERFT

30. August 2022  Corinne Bleul 
Impressionen

Die Werften in Papenburg und Rostock schlossen sich am 27. August 1997 zur MEYER NEPTUN Gruppe zusammen. Die Werft an der Ostsee geht auf ein 1850 gegründetes Unternehmen zurück und hat seit dieser Zeit mehr als 1.500 Schiffe neu gebaut und weitere tausend repariert.

Mit ihren 500 Mitarbeitenden gehört die Werft heute zu den Marktführern im Bau von Flusskreuzfahrtschiffen und die NEPTUN WERFT hat sich zudem mit dem Bau schwimmender Maschinenraummodule zu einem entscheidenden Bindeglied zwischen der MEYER WERFT in Papenburg und MEYER TURKU in Finnland entwickelt. Zum Produktportfolio zählen aber auch Fähren, Gastanker, Forschungsschiffe und andere Spezialschiffe.

„In den vergangenen 25 Jahren hat sich die NEPTUN WERFT zu einem bedeutenden Standort für die MEYER Gruppe entwickelt und trägt heute wesentlich zu dessen Erfolg bei. Durch kontinuierliche Investitionen hat sich die Werft stets weiterentwickelt, wie beispielsweise mit dem Neubau der Halle 8a, die 2018 in Betrieb gegangen ist. Wir freuen uns sehr, nun gemeinsam dieses Jubiläum zu feiern“, sagt Geschäftsführer Bernard Meyer.

Bernard Meyer investierte 1997 in eine Werft, die zum Erbe des Bremer Vulkan gehörte und die wie viele andere frühere Betriebe der ehemaligen DDR zuvor bereits Massenentlassungen hinter sich hatte. Auf der Rostocker Werft wurden in den folgenden Jahren zunächst Stahlbausektionen für den Standort Papenburg gefertigt und vor allem Schiffsreparaturen durchgeführt, da NEPTUN aufgrund strikter EU-Regeln vorerst keine seegängigen Schiffneubauten produzieren durfte. Der Werftstandort wurde im Jahr 2000 vom Stadtzentrum Rostocks vollständig nach Warnemünde verlagert, wo das erste eigene, größere Projekt für den Standort folgte: Das Containerschiff Al Shuwaikh wurde 2001 zu einem Tiertransportschiff umgebaut.

Die Werft zog sodann Aufträge für den Bau anderer Schiffstypen an Land und begann mit dem Bau von Flusskreuzfahrtschiffen. Dies wurde die Kernkompetenz der Werft und prägte über lange Zeit den Erfolg der Werft. Die ersten beiden Flusskreuzfahrtschiffe, die A-ROSA Bella und die A-ROSA Donna, wurden 2002 abgliefert und weitere Binnenfahrtgastschiffe für A-ROSA, Premicon und Viking folgten. Die NEPTUN WERFT beendete im letzten Jahr mit 65 Flusskreuzfahrtschiffen für Viking River Cruises die längste Serie an Schwesterschiffen weltweit und hat so bis heute insgesamt 82 Flusskreuzfahrtschiffe in Warnemünde abgeliefert.

An Forschungsprojekten in diesem Markt arbeitet NEPTUN ebenfalls und hat mit dem River Cell Demonstrator beispielsweise intensiv an neuen klimaneutralen Formen der Energieerzeugung mittels Brennstoffzellen geforscht.

Mit schwimmenden Maschinenraummodulen fertigt die NEPTUN WERFT seit 2017 die Herzstücke für die Kreuzfahrtschiffe der MEYER WERFT und von MEYER TURKU. Bis heute hat die Werft 13 von ihnen an die Werften innerhalb der Unternehmensgruppe geliefert, begonnen mit dem Modul für die AIDAnova.

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