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Die Meyer-Werft überführt das neue Schiff von Royal Caribbean

01. March 2021  Wolfgang Fäth 
Impressionen
Der Anblick eines solchen Oceanriesen auf der schmalen Ems lockt normalerweise Tausende Schaulustige an, Covid-19 bedingt ist dies in diesem Jahr weitestgehend ausgefallen. Die Odyssey of the Seas der US-Reederei Royal Caribbean verließ den Werfthafen am Samstagmorgen so gegen 04:00 Uhr. Nur knapp 50 Schaulustige waren am Morgengrauen an der Werft, davon etliche in Fahrzeugen und Campmobilen. Vorsichtshalber hatte die Polizei alle Straßen abgesperrt. Von zwei Schleppern wurde die Odyssey of the Seas über die Ems gezogen und erreichte am Sonntagmorgen Eemshaven in Holland. "Alles hat reibungslos geklappt", so ein Sprecher der Werft am Sonntag. Bevor das Schiff an die US-Reederei abgeliefert wird, werden in der Nordsee Erprobungsfahrten übernommen.

Das für die US-Reederei Royal Caribbean gebaute Schiff ist 347 Meter lang und kann 4.280 Passagiere aufnehmen.

Fertiggestellt wird die Odyssey of the Seas in Bremerhaven. Die Meyer-Werft hat - so nach Informationen aus der Branche - noch acht feste Aufträge; bei zwei Schiffen pro Jahr dürfte das bis 2025 reichen.

Meyer beschäftigt am Standort Papenburg aktuell etwa 4500 Mitarbeiter. Wegen des Stillstands in der Kreuzfahrtbrahcne in der Covid-19 Pandemie musste die Meyer-Werft das Bautempo drosseln. Es besteht die Gefahr, dass hunderte Arbeitsplätze verloren gehen.

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